Konfirmationsjubiläum „Friedensvermehrung“
Artikel-Nr.: 247
Die wunderbare Friedensvermehrung
Und er sah eine große Menge Volkes,
die Menschen taten ihm leid, und er redete
zu ihnen von dem unwiderstehlichen Frieden Gottes.
Als es dann Abend wurde, sagten seine Jünger:
Schicke diese Menschen fort, es ist schon spät
und es gibt Unfrieden, die Leute streiten sich.
Gebt ihnen doch vom Glück ab, so sagte er.
Gebt ihr ihnen doch von eurem Herzensfrieden.
Wir haben selber keinen Frieden, meinten sie
und was wir haben, dieses wenige Glück,
wie soll das reichen für die Vielen?
Doch da war einer unter ihnen,
der hatte wohl fünf Sätze voll Wertschätzung übrig.
Mehr nicht, zur Not. Dazu zwei versöhnende Blicke.
Und Jesus nahm mit einem Lächeln die fünf Sätze Wertschätzung,
die sie hatten, die beiden versöhnenden Blicke in die Hand.
Er blickte auf zum Himmel, sprach das Dankgebet und Lob,
dann ließ er austeilen die kostbare Wertschätzung
durch seine Jünger an die vielen Menschen.
Und siehe da, es reichte nun das wenige Glück für alle.
Am Ende füllten sie sogar zwölf Freudentänze mit dem,
was übrig war an Frieden, das war nicht wenig.
Es wird berichtet, dass sie staunten.
Denn möglich ist, das sahen sie, Unmögliches bei Ihm.
Heinz Bächer (nach Lothar Zenetti)
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